Eine Ode an Ikea
Oh welch großer blauer Tempel
Hier so vielerorts präsent
Voller Möbel, voller Krempel
Durch dessen Gänge niemand rennt
Bis hin zu den Kassendamen
Wird hier geschlendert und geguckt
Da ein schöner Bilderrahmen
Hier ein kleines Kind, das spuckt
Egal wie kurz die Einkaufsliste
Wie wenig man auch kaufen will
Nach zwei, drei Stunden endlich biste
Am Auto – vollgepackt mit Müll
Zwar auch was du kaufen wolltest
Doch obendrauf gesellen sich
Gläser, Tassen, kleine Boxen
Und Teelichter noch zusätzlich
Erschöpft langst du zuhause an
Und schwörst dir nie zurückzukehren
Doch der Wille hält nicht lang
Kannst nicht ewig dich erwehren
Wirst bald den blauen Tempelbau
Erneut mit Einkaufslust beehren