Ein kleiner Tribut an einen Song von Götz Widmann den ich sehr großartig finde.
Meine nächste grosse Liebe – eine lyrische Adaption
Zur Zeit wandere ich solo meiner Wege,
lang ist nichts geschehen,
und wenn ich in Gedanken, Vergangenes erneut durchlebe,
hab ich manchmal Angst ab jetzt bleibt alles stehen,
keine gab mir was ich brauchte,
weil ich nicht wusste, was es war,
während ich mir fortwährend mein Herz verstauchte,
wurde ich dem langsam gewahr,
nun sitze ich hier – verliere mich schier,
wende meinen Blick nach vorn, von der Vergangenheit ab,
und eine Stimme im Kopf sagt mir,
meine ganz ganz große Liebe hab ich noch gar nicht gehabt,
die tollste Frau von allen – ein Traum in sich,
irgendwo da draussen wartet sie auf mich,
ich kenne sie nicht – hab sie nie gesehen,
doch eines Tages wird sie vor mir stehen,
wie sie sich wohl freut, wie sie wohl lacht,
was dieser Traum wohl im Augenblick macht?
ob sie gerade im Park verweilt,
oder zornig ihren Freund anschreit?
ich beneide diesen Freund, falls es einen gibt,
auch wenn ich weiß, dass sie irgendwann mich an seiner Stelle liebt,
ich weiß nicht wie sie küsst, wo sie lebt, was sie tut,
meine nächste große Liebe – sie tut mir sicher gut,
ich werde wissen was ich sage, wenn ich dann vor ihr steh,
hoff dass ich sie nicht in meiner Ignoranz einfach überseh,
ich bin noch nie mit ihr am Engeldamm entlang spaziert,
hab sie nie gesehen, hab sie nie verführt,
bin noch nie des Nachts bei ihr geblieben,
ich weiß nur eins über sie – ich werd sie lieben.